ERP-Studie: System-Anbieter sparen an Beratungsleistung

Planat-Umfrage zeigt: 71% der ERP-Anwender verlangen mehr persönliche Betreuung des ERP-Anbieters im Vorfeld und im laufenden Betrieb

Ostfildern – Laut dem aktuellen „Trendreport: ERP im Mittelstand“ ist für 71% der deutschen IT Führungs- und Fachkräfte bei der Auswahl und Implementierung eines ERP-Systems vor allem eines entscheidend: der persönliche Kontakt zum System-Anbieter. Daneben bauen mehr als die Hälfte der Befragten auf eine eingehende Beratungs- und Bedarfsanalyse im Vorfeld. Die IT-Experten wurden nach den Serviceleistungen gefragt, die ihnen im Umfeld der Beschaffung und Anwendung eines ERP-Systems am wichtigsten sind.   

„In diesem Ergebnis spiegelt sich unter anderem der Wunsch nach maßgeschneiderten Lösungen wider“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer der Planat GmbH. „Gerade die produzierende Industrie stellt ja ganz spezifische Anforderungen an ERP-Systeme. Nur eine eingehende Beratung im Vorfeld sowie die laufende Betreuung im alltäglichen Geschäft ermöglichen es einem Unternehmen sich mit seiner Software erfolgreich weiterzuentwickeln.“

Weitere Studienergebnisse zum Thema Service im Überblick

Im Zuge des aktuellen Trendreports wurden außerdem folgende Serviceleistungen rund um ERP-Systeme als entscheidend für Unternehmen genannt (Mehrfachnennenungen waren erlaubt):

  • 39% legen vor allem großen Wert auf regelmäßige Updates und Weiterentwicklungen
     
  • 34% nennen die professionelle und  persönliche Betreuung als entscheidend
     
  • 24% gaben an, als Zusatzleistungen vor allem auf Seminare und Schulungen zuzugreifen
     
  • 21% wünschen sich von ihrem Anbieter einen 24/7 Support über mehrere Kommunikationskanäle.

 

Der „Trendreport: ERP im Mittelstand“ wurde unter Fach- und Führungskräften der IT im Rahmen der Fachmesse IT&Business 2014 in Stuttgart durchgeführt. Der Trendreport ist erhältlich unter team@euromarcom.de