Digitalisierung gegen die Krise

Digitalisierung gegen die Krise: Das optimale ERP macht den produzierenden Mittelstand stärker

In einem modernen Auto helfen dem Fahrer eine Vielzahl von Assistenzsystemen. In Unternehmen kann eine ERP-Lösung die Funktion solcher Assistenzsysteme übernehmen und Prozesse und Wirtschaftlichkeit optimal in Einklang bringen. Besonders im produzierenden Mittelstand ist das Potential bei der ERP-Einführung oder einem Systemwechsel groß. Eine ERP-Plattform wird zum Schlüssel zur Digitalisierung und ermöglicht tagesaktuell Analysen, eine sorgfältige Planung und die Chance zur Optimierung aller Prozesse in der Fertigung und der Verwaltung. Damit lässt sich das Jahresergebnis verbessern, schlanke Prozesse schonen zudem die Umwelt und sparen durch bessere Fertigungsplanung und optimierten Ressourceneinsatz klimaschädliches CO2 ein. Zudem können Unternehmen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, über eine verbesserte Planung aller Prozesse das vorhandene Personal wirksamer einsetzen. Mit der ERP-Lösung FEPA gehört der deutsche Software- und Consultinganbieter Planat zu den Branchenexperten, wenn es um die Bedürfnisse des produzierenden Mittelstandes geht.

 

Der Druck auf die Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen. Unsichere Lieferketten, neue gesetzliche Regelungen wie das Lieferkettensorgfaltsgesetz, schwankende Rohstoffpreise und drastisch verteuerte Energie stellen besondere Herausforderungen an die Planung und den Einsatz von Ressourcen. Produzierende Unternehmen im Mittelstand haben ein hohes Potential, die eigenen Prozesse zu verbessern und so nicht nur die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, sondern auch Kosten zu sparen und Personal besser einzusetzen. Der Schlüssel liegt in einem Bordcomputer, der vergleichbar zu dem System im PKW aus den Unternehmensdaten wertvolle Erkenntnisse generiert, Prozesse vereinfacht, automatisiert und einheitliche Standards schafft. Kommt bei der Systemeinführung noch das Fachwissen von Prozessexperten hinzu, kann eine optimale Kombination aus historisch gewachsenen Prozessen und zukunftsorientierten Abläufen entwickelt werden.

 

Blindflug vermeiden

Wer seine Feinplanung und Produktion ausschließlich nach Erfahrungswerten betreibt, agiert oft im Blindflug und verkennt das Optimierungspotential durch digitale Prozessabbildung sowie die enge Vernetzung aller Abteilungen wie Vertrieb, Einkauf und Produktion. Die digitale Transformation mit der Nutzung eines ERP-Systems bietet die Chance, Prozesse und auch das zugrunde liegende Management-Modell kritisch zu hinterfragen und zu optimieren. Als mittelständisches Softwareunternehmen ist das Stuttgarter Unternehmen PLANAT seit mehr als 40 Jahren im Markt und bietet mit FEPA einen belastbaren ERP-Standard, der tiefgreifend auf die Bedürfnisse und Erfordernisse produzierender Betriebe unterschiedlicher Größen – allen voran dem Mittelstand – zugeschnitten ist.

Kleinere und mittelständische Unternehmen mit eigener Produktion behelfen sich allerdings noch immer häufig mit wartungsintensiven Altlösungen zur Produktionsplanung – oder nutzen gar Excel-Sheets zur Prozessabbildung. So gehen wertvolle Wettbewerbsvorteile verloren, die gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten von großer Bedeutung sind. Eine moderne ERP-Lösung ist

 

 

hingegen in der Lage, die kompletten Geschäftsprozesse so zu optimieren, dass Unternehmen auch ohne zusätzliche Investitionen in Maschinen mehr Automatisierung erreichen können. Zudem reduziert sich der Wartungsaufwand wie auch die Fehleranfälligkeit durch Datenbrüche und unpräzise Analysen, auf deren Basis geschäftliche Entscheidungen getroffen werden.

 

ERP hilft Kosten senken und Ressourcen optimieren

Mit wachsender Prozessautomatisierung auf der Basis klarer ERP-Prozesse und präziser Analysen, die auf Echtdaten beruhen, reduziert sich der administrative Aufwand in Unternehmen und wirtschaftliche Entscheidungen auf allen Ebenen können präziser getroffen werden. Material- und Personalressourcen können deutlich optimiert eingesetzt werden: Nicht immer ist der Fachkräftemangel nur durch neues Personal zu lösen – bereits eine verbesserte Produktionsfeinplanung hilft, die Ressourcen optimal zu nutzen. Eine Betriebsdatenerfassung in der Produktion – beginnend mit Maschinendaten wie Laufzeit, Auslastung, Ruhezeiten, Defekte oder Wartungen – bieten die Grundlage für alle Entscheidungen der Zukunft. So kann präziser disponiert werden, nicht nur für die weiterführende Logistik, sondern auch in der Beschaffung für Folgeaufträge. Von der Präzision profitieren auch die Kunden durch präzise Liefertermine und einem hohen Maß an Zuverlässigkeit.

 

Die Wahl des optimalen ERP-Systems

Ein produzierendes Unternehmen aus dem Mittelstand hat andere Anforderungen an eine ERP-Lösung als ein Konzern. Der Funktionsumfang sollte daher weder zu gering noch zu komplex ausfallen, und auch die Usability im Alltag sollte für ein einfaches Onboarding der Mitarbeiter geeignet sein. Eine hohe Akzeptanz der Lösung durch die Nutzer erhöht den Nutzungsgrad und reduziert Insellösungen, die für Fehler anfällig sind. Auch die Wartung des Systems solle bedacht werden, um den Aufwand für die eigene IT gering zu halten. Mit FEPA bietet PLANAT eine skalierbare ERP-Lösung, die zunächst durch Branchenobjekte auf das Unternehmen angepasst werden kann, während optionale Add-ons für eine weitere Verfeinerung sorgen.

Für die interne Planung und Kostenrechnung können durch eine Betriebsdatenerfassung Zeit- und Materialmeldungen auf frei definierte Arbeitsgänge erfasst werden. Das Verbesserungspotential durch die neue Transparenz der einzelnen Schritte ist groß. Ein Controlling in Echtzeit begleitet die Produktion und ermöglicht den einzelnen Stationen wie den Bearbeitern die kontinuierliche Verbesserung. PLANAT hat eine eigene Betriebsdatenerfassung in die ERP-Lösung FEPA integriert, die damit zum zentralen Produktionsleitstand wird.

 

FEPA skaliert mit der Herausforderung

In der Basisversion bietet die ERP-Standardsoftware FEPA die Bereiche Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit integrierter Betriebsdatenerfassung sowie betriebswirtschaftlichen Anwendungen. Bedarfsgerecht können weitere branchenspezifische Softwaremodule integriert und Add-ons wie z. B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM) eingesetzt werden. Über Schnittstellen arbeitet das System mit zahlreichen weiteren Lösungen zusammen – und richtet sich hier komplett nach dem Bedarf eines Kunden. Durch Consulting und Software aus einer Hand können auch besondere Anforderungen durch die Programmierer schnell umgesetzt werden. Besonders in der Einführungsphase ist eine Analyse und gegebenenfalls eine Anpassung der Prozesse wichtig, um den Nutzungsgrad der ERP-Lösung zu maximieren. Je höher die Integrationstiefe eines ERP-

 

Systems in die Firmenprozesse ist, desto schneller ist das Investment wieder erwirtschaftet. Im Tagesgeschäft der Abteilungen wie auch auf der Ebene der Geschäftsleitung sorgt eine ERP-Lösung wie FEPA für präzise Angebotsprozesse, schnelle und transparente Auftragsbearbeitung und somit für mehr Nähe zum Kunden durch besten Service und Produktion Just-in-Time – unabhängig von der Losgröße und anderen Faktoren.