ERP-Systeme: Industrie im Wandel fördert spezielle Branchenlösungen für effiziente Prozesse

PLANAT zählt zu den erfolgreichsten ERP-Anbietern für mittelständische Fertigungsbetriebe

Die Herausforderungen für produzierende Unternehmen sind groß wie nie: Instabile Lieferketten, Fachkräftemangel, sich schnell verändernde Märkte und schwankende Einkaufspreise dominieren die täglichen Nachrichten. Starre ERP-Systeme sind nicht in der Lage, den Betrieben eine optimale Hilfestellung zu geben. Besonders spürbar ist der Wandel für das Stuttgarter Software-Unternehmen Planat: „Der spezifische Bedarf in produzierenden Unternehmen für eine elastische und intelligente ERP-Lösung ist groß wie nie. Auf dieser Grundlage haben wir unser Geschäft deutlich ausbauen können und vor allem aus dem Bereich Maschinenbau eine Vielzahl mittelständischer Kunden gewinnen können“, erklärt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Unternehmen ist Entwickler der speziell auf produzierende Betriebe zugeschnittenen ERP-Plattform FEPA und deckt bereits seit Jahrzenten den Bedarf der Unternehmen an einer flexiblen ERP-Lösung, die in Unternehmen sämtliche Fertigungsmodelle – von der Massen- bis zur Einzelfertigung – abbilden kann. „Noch vor Jahren wurden in den meisten Unternehmen Aufträge in der Masse – also mit großer Stückzahl – abgebildet. Heute ist Flexibilität ab der Losgröße 1 ein völlig normaler Zustand, um vor allem als Zulieferbetrieb und Halbzeug-Hersteller mit den Ansprüchen der Kunden Schritt halten zu können“, sagt Christian Biebl weiter.

 

Deutliches Kundenwachstum

Für Planat steht der industrielle Wandel gleichzeitig für einen massiven Zuwachs an Kunden. Abgelöst werden dabei zumeist ERP-Altlösungen, die nicht mehr dem modernen Bedarf entsprechen. Nicht selten sind das spezifisch programmierte Systeme, die in den 1980er Jahren implementiert wurden. Der Aufwand zur Wartung ist meist immens, während die abgebildeten Prozesse längst nicht mehr den Erwartungen und Bedürfnissen entsprechen. Manch Unternehmen entscheidet sich aber auch für eine ERP-Standardlösung, die ohne bestimmten Branchenfokus angeboten wird. „Jede Branche hat bestimmte Herausforderungen, die auch durch die Software abgebildet werden müssen. Unsere Lösung FEPA kommt aus der Fertigungsplanung – ob auf dem Shop Floor oder in der Verwaltung, wir kennen die Prozesse, die wir abbilden. Daher greifen unsere Kunden auch gerne auf unsere Consulting-Dienste zurück, um wirklich optimal mit dem Werkzeug arbeiten zu können und auch die eigenen Prozesse kritisch zu hinterfragen“, erklärt der ERP-Experte Biebl. Nicht selten etablieren sich im Tagesgeschäft Vorgänge, die wenig effizient sind – um das zu erkennen, ist aber oft der Blick eines neutralen Beobachters gefragt.

 

Best Practice auf der Basis hunderter Installationen

In den vergangenen Jahren hat Planat mehrere hundert Installationen von FEPA durchgeführt – tausende Mitarbeiter von fertigenden Betrieben arbeiten mit der ERP-Lösung über Grenzen hinweg. Selbst an Produktionsstandorten in Asien ist FEPA im Einsatz. Jedes neue Software-Projekt profitiert von den Erfahrungen der vorangegangenen Installationen. „FEPA ist für uns und unsere Kunden die Essenz aus einigen Jahrzehnten Entwicklungs- und Projekterfahrungen. Dieses Wissen um Prozesse und Anforderungen in Form unserer Best Practice für mittelständische Produktionsbetriebe geben wir mit jedem Projekt weiter an unsere Kunden“, beschreibt der Planat-Geschäftsführer Christian Biebl. Bereits mit dem ERP-Kern können Kunden einen umfangreichen Funktionsumfang nutzen. Mit Branchenobjekten lässt sich FEPA optimal an den Unternehmensbedarf anpassen: Standardisierte Funktionen und Module erlauben die präzise Anpassung an ein Unternehmen. Mit Add-ons kann die ERP-Plattform weiter angepasst und die weiteren Schritte in die Digitalisierung erleichtert werden – vom modernen Dokumentemanagement bis zu Business Intelligence-Funktionen oder App-basierten Funktionen wie der Personal- oder Arbeitszeiterfassung.